Die ORTEMA GmbH blickt optimistisch in die Zukunft: Das Markgröninger Orthopädietechnik-Unternehmen hat jetzt einen über 1000 Quadratmeter großen Erweiterungsbau bezogen, in dem neben modernen Werkstätten und Verkaufsflächen auch eine eigene Abteilung für Forschung und Entwicklung Platz finden wird. Dafür wurden rund 2,8 Millionen Euro investiert.
Unter dem Dach der OKM arbeiten heute rund 250 motivierte Mitarbeiter der ORTEMA, die unmittelbar in den medizinischen Versorgungsablauf mit eingebunden sind, Hand in Hand mit den Ärzten der Klinik zusammen. „Unser Ziel ist die optimale, umfassende Behandlung und Versorgung von Patienten mit orthopädischen Problemen”, erklärt ORTEMA-Geschäftsführer Hartmut Semsch. „Weiterhin legen wir mit unseren Angeboten in den Bereichen Prävention, Medical Fitness und Sport Protection ein besonderes Augenmerk auf die Gesundhaltung und den Schutz unserer Kunden und Sportler.”
Blick in den neuen Ausstellungs- und Verkaufsraum des Bereichs Sport Protection: Hier finden Leistungs- und Hobbysportler innovative Sportbandagen, Orthesen, Protektoren und Schutzbekleidung
ORTEMA setzt Zeichen im Skisport
Einen herausragenden Ruf hat sich ORTEMA dabei über die Jahre hinweg mit der Versorgung von Spitzensportlern erworben. Zu Beginn galt dies vor allem für die individuell nach Gipsabdruck gefertigte Knieorthese K-COM. Semsch erinnert sich an die Geburtsstunde der K-COM: „Bei einem Skirennen riss mir 1980 das Kreuzband. Die Versorgung meines verletzten Knies war allerdings nicht so, wie ich mir es vorstellte“. Also entwickelte Semsch seine eigene Knieschiene. Herausgekommen ist eine Hightech-Orthese mit Schalen aus Carbonfaser und Gelenken aus Titan. Das macht sie besonders leicht und extrem robust. Gerade Spitzenathleten aus Risikosportarten wie Skirennsport, Motocross, Downhill, Kitesurfen oder Eishockey schätzen den Tragekomfort und die Stabilität der K-COM.
In den vergangenen 20 Jahren wurde die Produktpalette der Sparte Sport Protection gezielt erweitert. So brachte ORTEMA als eines der ersten Unternehmen überhaupt mit dem P1 einen Rückenprotektor speziell für den Skisport auf den Markt. „1996 wurde der Österreicher Patrick Ortlieb mit unserem P1 Abfahrtsweltmeister“, erinnert sich Semsch. „Damit haben wir ein deutliches Zeichen gesetzt!“ Zahlreiche Skistars wie der ehemalige Weltmeister Hermann „Herminator“ Maier, US-Rennläufer Bode Miller, die mehrfache Goldmedaillen-Gewinnerin Anni Fenninger oder Felix Neureuther setzen auf Protektion „Made by ORTEMA“.
Potenzial für die Zukunft
Weitere Produkte wie der Nackenschutz ONB oder spezielle Protektorenjacken für den Motorrad- und Bikesport folgten. Regelmäßig schneiden sie bei Tests als Sieger ab. Für ständige Verbesserungen sorgt vor allem die enge Zusammenarbeit mit Profisportlern, Ärzten, Therapeuten, Technikern und Produktentwicklern. Gerade in dem Bereich Forschung und Entwicklung sieht Semsch enormes Potential. Auch deshalb kommt der Erweiterungsbau gerade recht: „Mit unseren eigenen Entwicklungsingenieuren und unserem medizinischen Background können wir auch in Zukunft konkurrenzfähig bleiben.“ Besonders bei Themen wie Prothesenherstellung im 3 D-Druckverfahren eröffnet sich für die Orthopädie-Technik ein spannendes Feld.
ORTEMA-Geschäftsführer Hartmut Semsch (links) freut sich auf gute Zusammenarbeit: Motocrossfahrer Max Nagl setzt auch 2017 auf Protektions-Produkte aus Markgröningen.
Sämtliche Neuentwicklungen und Erfahrungen im Hochleistungssport kommen in letzter Konsequenz natürlich dem Breitensportler zugute, der sowohl bei der Prävention als auch bei der Versorgung von (Sport-) Verletzungen auf ORTEMA Produkte vertraut. Einen besonders guten Überblick über Sportbandagen, Orthesen, Protektoren und Schutzbekleidung erhalten Interessenten ab sofort im neu eröffneten Ausstellungsbereich der ORTEMA in Markgröningen.
ORTHO-MAX RACE SHIRT und JACKET
Die Erweiterung der ORTHO-MAX Linie für alpine Skirennläufer und Snowboard Racer.
Die erfolgreiche Linie wurde pünktlich zum Start der Wintersaison um zwei Spitzenprodukte für Skirennläufer und Snowboarder erweitert: das Race Shirt und Race Jacket.
Im Vergleich zur bisher erhältlichen ORTHO-MAX Jacket und Vest dienen diese nicht dem Schutz des Körpers bei Stürzen. Die neuen, extra leichten, Versionen absorbieren stattdessen die schmerzhaften Schläge beim Kontakt mit den Torstangen.
Die aus zweilagigem Spezialschaum aufgebauten Protektoren sorgen selbst bei hohen Geschwindigkeiten noch für einen zuverlässigen Schlagschutz. Die eigentliche Besonderheit ist jedoch die lückenlose Konstruktion der Protektoren im Ellenbogenbereich. Sie werden vom Unterarm bis hin zum Oberarm überlappend eingesetzt. Dabei sind sie so angeordnet, dass die Torstangen optimal abgleiten können und die Bewegungsfreiheit uneingeschränkt erhalten bleibt.
Das besonders leichte Material von Jacket und Shirt ist atmungsaktiv und äußerst zugstabil. Es umschließt die Körperregionen eng und verrutscht nicht, was für einen maximalen Tragekomfort sorgt. Die Daumenschlaufe verhindert zusätzlich das Hochrutschen der Ärmel beim Anziehen des hautengen Rennanzugs.
Das ORTHO-MAX Race Shirt wurde auf das wesentliche reduziert und wird wie ein Pullover übergezogen. Bei der Race Jacket sorgt ein zusätzlicher Reißverschluss für komfortables An- und Ausziehen.
ORTHO-MAX Race Jacket und Shirt auf einen Blick:
Einsatzgebiete:
Tipp: Nach dem Gebrauch, kann man die ORTHO-MAX Produkte in kaltes Wasser tauchen. Dadurch werden Körpersalze von Schweißrückständen ausgespült, was das Material schont und eine eventuelle Geruchsbildung minimiert. Hierzu kann man die Protektoren in der Jacke lassen, was den Vorteil hat, dass die Reinigung so unkompliziert und schnell erfolgt. Danach sollte die Jacke zum Trocknen flach auf ein Handtuch gelegt werden. Um das Trägermaterial zu schonen, sollte das Jacket nicht nass auf einen Kleiderbügel gehängt werden, da die Feuchtigkeit das Gewicht erhöht und das Material über einen längeren Zeitraum so zusätzlich belastet wird. Die Trocknung sollte keinesfalls direkt auf der Heizung, oder einer ähnlichen Wärmequelle erfolgen. Wenn sie diesen Tipp befolgen, kann dauerhaft, hygienisch einwandfreie Protektion gewährleistet werden.
EUROBIKE WINNER AWARD 2016
Neue Protektorenjacke der ORTEMA gewinnt „Oscar“ der Bike Szene.
Markgröningen - Toller Erfolg für die ORTEMA aus Markgröningen: Im Rahmen der renommierten Fahrrad-Messe Eurobike in Friedrichshafen hat die neue ORTHO-MAX Enduro Protektorenjacke einen Eurobike Award 2016 gewonnen. Unter 472 Einreichungen erhielten in der Kategorie „Bekleidung“ nur acht Produkte die begehrte Auszeichnung, die quasi als „Oscar“ der Bike Szene gilt.
An der innovativen Protektorenjacke haben die Orthopädie Techniker der ORTEMA Sport Protection über ein Jahr gearbeitet und dabei auch auf das Knowhow des bekannten Mountainbike-Profi Marcus Klausmann gesetzt. Der Einsatz der schwäbischen Tüftler hat sich ausgezahlt: „Ortema bringt hier viel ergonomisches Know-how aus dem Motocross-Segment in den Bike-Markt“, heißt es in dem Statement der Jury. „Man spürt bei jedem Detail die große Expertise des Herstellers.“
Die Ortho-Max Enduro erhielt sehr gute Bewertungen bei folgenden Kriterien:
Kurzbeschreibung:
Im Mountainbiking konnte die Racing Disziplin Enduro in den letzten Jahren immer mehr an Popularität gewinnen und genau für diesen Einsatzzweck wurde die ORTHO-MAX Linie nun um die neue Version „Enduro“ erweitert. Die Kurzarm-Jacke wurde zusammen mit Bike Profis nach anatomischen und biomechanischen Kriterien für den harten Einsatz auf den Trails entwickelt und zeichnet sich durch optimalen Schutz, geringes Gewicht und hervorragende Atmungsaktivität sowie zahlreiche, praktische Detaillösungen aus.
Das Herzstück ist der bewährte und nach DIN EN 1621-2 zertifizierte Rückenprotektor. Dieser erfüllt die Anforderungen der höchsten Schutzklasse 2. Die dafür nötigen, optimalen Schlagdämpfungswerte konnten über eine mehrlagige Konstruktion aus einem neuartigen, visco-elastischen Memoryschaum erreicht werden. Ein spezieller Durchschlagschutz aus Kunststoff schützt den zentralen Bereich der Wirbelsäule zusätzlich vor spitzen und scharfen Gegenständen.
Weitere perforierte und herausnehmbare Pads im Brust- und Schulterbereich sowie ein fest integrierter Rippenschutz sorgen für einen Rundumschutz des Oberkörpers. Innenliegende Zügel zwischen Brust und Schulter fixieren die Schulterprotektoren im Sturzfall bestmöglich gegen ein Verrutschen.
Der Nierengurt dient zur hervorragenden, körpernahen Fixierung der ORTHO-MAX Enduro. Für eine individuelle Passform lässt er sich über einen Klettverschluss in der Höhe verstellen. Drei großzügige Taschen auf der Rückseite bieten ausreichend Stauraum für Kleinigkeiten, die man auf den Trails benötigt. Werkzeug, Ersatzschlauch, Handy oder Regenjacke sind so jederzeit griffbereit. Klett-Fixierungspads sorgen für die optimale Adaption des ONB (ORTEMA NECK BRACE) und ONB Trinksystem.
NEU: Die X-PERT Knieorthese in Größe XL
Die X-PERT war bisher in den drei Größen S, M und L erhältlich. Nun wurde die Range mit der neuen Größe XL nach oben hin erweitert. Dadurch können ab sofort auch echte Kerle und besonders muskulöse Sportler mit der beliebten Orthese aus Spezialkunststoff versorgt werden.
XL passt an Knie mit einem Umfang zwischen 43 und 48 cm und ist für Sportler bis zu einem Körpergewicht von maximal 115 Kg geeignet.
Die Knieorthese wurde für Sportler zum Schutz vor gefürchteten Knieverletzungen konzipiert.
Dabei wurde sie auf die speziellen Anforderungen von Motor- und Zweiradsportlern zugeschnitten. Die Jahrzehntelange Erfahrung der Firma ORTEMA in der Entwicklung und Herstellung von medizinischen Knieorthesen floss vollständig in die Entwicklung der X-PERT ein.
So konnte hohe Stabilität mit geringem Gewicht und optimalem Tragekomfort vereint werden.
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