Gegenüber dem Kostenträger ist nachzuweisen, inwieweit die objektiven, biomechanischen Verbesserungen einer neuen Prothesenversorgung vom Patienten auch subjektiv wahrgenommen und im Alltag umgesetzt werden und ob sie zu einer weiteren Verbesserung der Sicherheit und Verringerung der Schwierigkeiten bei den Ausführung von Aktivitäten des täglichen Lebens (engl.: ADL= activities of daily living) beitragen können.
Auf Basis einer standardisierten „Patientenerhebung“ ermitteln wir Ihre körperlichen und sozialen Anforderungen für die Konzeption Ihrer Prothesenversorgung. Diese orientiert sich an Ihren bisherigen Aktivitäten und Angaben zu Ihren Lebensumständen und sozialen Bedürfnissen.
Ziel einer prothetischen Versorgung sollte der individuell und technisch machbare Ausgleich der Behinderung sein um so dem Betroffenen die weitgehende Teilnahme am sozialen Alltag zu ermöglichen.